Schneller Teller

Wer ein regel­mä­ßi­ger Leser der Zeitschrift Effilee ist, der kennt die Rubrik „Der Schnelle Teller“. Pro Heft wer­den bis zu 7 Gerichte vor­ge­stellt, die eines gemein­sam haben, sie sind in maxi­mal 40 Minuten zube­rei­tet und fer­tig zum ser­vie­ren. Im Oktober erscheint das Buch „Der Schnelle Teller“ mit Rezepten aus den letz­ten drei Jahren.

In der Zeitschriftenredaktion scheint es einen Schlachtruf zu geben und der lau­tet : Wer pro­bie­ren möchte … und dann pas­siert schein­bar folgendes :

Alle ren­nen los, denn alle wol­len pro­bie­ren. Die schnells­ten Beine beim Spurt haben meis­tens Susi und Peter. In der Küche schnap­pen wir uns Teller und Besteck, und es wird still, denn alle essen. »Mmmh«, ertönt es hier und da, »lecker«. Stevan erklärt uns, wie er das Gericht gekocht hat und was dabei wich­tig ist. Danach fragt er uns, ob es mehr Salz ver­trägt, weni­ger Zitrone, mehr Senf, je nach­dem, was auf den Teller kommt. Dann setzt er sich an sei­nen Laptop an den Küchentisch und schreibt das Rezept auf. Und wir keh­ren zufrie­den an unsere Rechner zurück – und freuen uns schon auf den nächs­ten Schnellen Teller.

Manchmal würde ich am liebs­ten mei­nen Beruf wech­seln, denn im Dienst kocht nie­mand für mich. Da ich ja beken­nende Leserin von Effilee bin, habe ich beim Verlag ange­fragt, ob ich Fotos der Titelblätter ver­öf­fent­li­chen darf ! Eine Antwort auf meine Anfrage kam sehr schnell und fiel posi­tiv aus.

Wer also nicht genug von Effilee krie­gen kann, der hat jetzt die Möglichkeit eine Zeitschrift, ein Buch zu lesen oder sich zwei Apps zu installieren.

Und wem dies noch nicht reicht, ein Blick auf die Homepage lohnt sich auf alle Fälle auch.