Kaufen, kaufen, kaufen

Brauche ich wirk­lich das neue iPhone von Apple ?
Eduard von Keyserling beschrieb schon 1905 in sei­nem Essay „Zur Psychologie des Komforts“, wie der Mensch ver­sucht, sein Ich in die gegen­ständ­li­che Welt aus­zu­deh­nen : „Wir ver­mensch­li­chen unwill­kür­lich die Geräte und Sachen, die uns die­nen, und je bes­ser sie sich uns anpas­sen, um so mehr Leben lei­hen wir ihnen und sie schei­nen uns frei­wil­lig zu die­nen, sie wer­den dann nicht nur bequem, son­dern tröstlich.“
Denn „eigent­lich“ weiss doch jeder, dass man Glück nicht kau­fen kann.