Kurzkritik : nicht nur „nur Oh Jonny“

Als Belohnungs-/ Wunsch-CD habe ich, hier­mit noch­mals mei­nen Dank an „BHS“, das neue Album von Jan DelayWir Kinder vom Bahnhof Soul“ bekom­men.

Wie es darinnen aussieht
Wie es dar­in­nen aussieht



Zum auf allen Radio Frequenzen mehr­mals täg­lich gespiel­ten „Oh Jonny“, muss man kein gutes Wort mehr ver­lie­ren. Nach mehr­ma­li­gem mit­hö­ren sollte auch der dabei gesun­gene Text ver­stan­den wor­den sein.

Alle orches­tra­len 12 Titel von Jan Delay & Disko No. 1, haben Beachtung ver­dient, machen Spaß und gute Laune beim zuhören.




Aber nicht nur allzu spas­si­ges, auch Beobachtungen aus dem täg­li­chen Leben und dem Showgeschäft, so scheint es mir jeden­falls, hat Jan Delay inspi­riert und intoniert.

Dazu zitiere ich mal aus dem Titel 4 „Überdosis Fremdscham“:

[…] Kein Tag ver­geht, wo ich mich nicht für jeman­den schäm‘

Ja und dann läuft mir der kalte Schauer über’n Rücken

Und die Fußnägel spal­ten sich in zwei

Und ich muss mich am gan­zen Körper schütteln

Und ich will ein­fach nur noch woan­ders sein […]

[…] Feng Shui, Yoga und der ganze Kram

ich habe es aus­pro­biert und ausgecheckt

Ich badete sogar in Sagrotan

Doch die ver­fluchte Scheiße ging nich‘ weg […]

Achja, den aus­zugs­wei­sen Text habe ich so beim zuhö­ren noch nicht erfah­ren kön­nen, er steht so gedruckt – danke – in dem der CD bei­gefüg­tem Begleitheft.