Vattenvall ist out

Aus alter, rück­bli­ckend sicher­lich falsch ver­stan­de­ner Tradition den ehe­mals staat­li­chen „Hamburgische Elektrizitätswerke (HEW)“ gegen­über, war ich mit unse­rem Privathaushalt, auch nach dem Verkauf in meh­re­ren Schritten von 1999 bis 2002 an „Vattenfall“, immer noch Kunde bei dem neuen Eigentümer.
Der Verkauf begann sei­ner­zeit noch unter dem von der SPD in Hamburg geführ­ten Senat und wurde unter dem jet­zi­gen Senat vollendet.
Ich war immer gegen einen Verkauf der HEW und bin der Meinung, nur unter einem staat­li­chen Monopol kann eine Versorgungs‑, Tarif- und Betriebssicherheit auch nur annä­hernd für den Bürger, Abnehmer und Verbraucher gewähr­leis­tet werden.
Nicht nur wegen der bekannt gewor­de­nen „Pannen“ in den durch „Vattenfall“ betrie­be­nen KKW Krümmel und Brunsbüttel, hat meine Vernunft jetzt über die Bequemlichkeit jetzt sie­gen kön­nen, auch die Öffentlichkeitsarbeit und Tarifpolitik mei­nes Stromversorgers Vattenfall, mach­ten mei­ner Geduld und viel­leicht auch Gleichgültigkeit ein Ende.
Jetzt end­lich, näm­lich zum 1. September 2007, habe ich mei­nen Stromversorger gewechselt.
Mein neuer Versorger heißt jetzt LICHTBLICK !
Der Wechsel funk­tio­niert recht unkom­pli­ziert über deren Internetpräsenz. Vor dem Wechsel läßt sich auf deren Seite auch recht ein­fach die monat­lich zu erwar­tende Vorauszahlung berech­nen ; anhand der letz­ten Stromrechnung den bis­he­ri­gen Jahresverbrauch (Kilowatt) ein­ge­ben und dar­aus die zu erwar­tende monat­li­che Teilzahlung berech­nen lassen.
Obwohl ich ab 1. September mei­nen Strom dann aus­schließ­lich aus umwelt­freund­li­chen Energiequellen (kein Atomstrom, kein Kohlestrom) bezie­hen werde, bleibt der monat­lich zu zah­lende Beitrag in sei­ner Höhe unverändert.

Ich bin stolz auf mich 🙂
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