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Gefühlt trübe !

Nicht von der Sonne erhellt und ver­hält­nis­mä­ßig dun­kel ; [duns­tig und] nach Regen aus­se­hend, ver­han­gen, regnerisch …

So defi­niert der Duden das Wort trübe. So ist das Wetter seit vie­len Wochen in Hamburg und dies nicht nur gefühlt, so auch am heu­ti­gen 2. Advent. Der Blick aus dem Fenster ver­heißt nichts Gutes für die kom­mende Zeit. Allerdings vor eini­gen Tagen gab es die eine Ausnahme, es war kalt und son­nig. Um mich daran zu erin­nern, dass der Himmel auch anders aus­se­hen kann als in einer Variante in grau, blogge ich die­ses Foto.

Das Thema Wetter im Herbst kommt in die­sem Blog öfter vor, sowie im ver­gan­ge­nen Jahr mit dem Titel Herbstblues, die­ser Blogeintrag ist heute eben­falls noch aktuell !

bhs

Herbstblues

In den Nachrichten und Zeitungen wurde es ver­kün­det, der ver­gan­gene Oktober war zu kalt, dabei wegen man­geln­der Sonnenstunden auch zu dun­kel. Als hät­ten wir dies nicht selbst bemerkt, aber ganz lang­sam und erst nicht beach­tet schlich er sich heran : der Herbstblues. Bei Wikipedia fin­det man bei der Recherche zum Thema Herbstblues die Winterdepression. Was schade ist, denn ich würde ihn eher als melan­cho­lisch bezeichnen.

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Zum Glück habe ich mei­nen eige­nen Herbstblues. Dieser ermög­licht mir alles etwas ruhi­ger ange­hen zulas­sen. Ich mag an die­ser Zeit die Farben, die typi­schen Herbstgerüche, die Couch, neue Bücher, meine Lieblingswintersocken, Tee trin­ken, leckere Eintopfgerichte und vie­les mehr. Natürlich gibt es auch Stunden, da kann ich den Herbst nicht aus­ste­hen. Man hört die ganze Nacht den Regen auf das Laub am Boden fal­len und weiß schon, der Weg zur Arbeit wird feucht und rutschig.

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Aber wenn dann die Sonne durch­kommt, die Zeit für einen Spaziergang ist vor­han­den, an des­sen Ende ein Heißgetränk mit Keksen oder auch ein war­mes Essen sich anschließt : herrlich.

bhs