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Schlaraffenland

Jeder Mensch hat höchst­wahr­schein­lich so seine eige­nen Vorstellungen zum Schlaraffenland

Für Stevan Paul von Nutriculinary, hat es schein­bar mit essen, kochen und Menschen zu tun. Sein zwei­tes Buch Schlaraffenland, ist anders als Monsieur, der Hummer und ichEr sel­ber bezeich­net es als lei­ser und melan­cho­li­scher. Das Buch ver­brei­tet eine andere Stimmung und regt zum nach­den­ken an. Beim lesen ein­zel­ner Geschichten fragt man sich, warum ist es so kom­pli­ziert gewor­den mit dem Essen zube­rei­ten und ein­kau­fen der Zutaten. Nach dem Motto : „sag mir was du isst und ich sage dir zu wel­cher Gesellschaftssicht du gehörst“. Das gab es zwar schon immer, aber jetzt wird auch noch nach Bio, Nichtbio, Vegetarisch oder Vegan unterschieden. 

Meine Lieblingsgeschichten waren Revolution, Röda Huset und Schlaraffenland. In Revolution geht es um Fragen, wie : ist es poli­tisch kor­rekt einen klei­nen Kaffee-Kapsel-Vollautomat zu benut­zen. Oder aber aus Liebe, Hackfleisch im Supermarkt zu kau­fen, statt beim Metzger vor Ort mit ein­ge­schränk­ten Öffnungszeiten ?

Das Buch ent­hält viele lesens- und lie­bens­werte Geschichten. Wer dann Appetit bekom­men hat, kann Dank der mit­ge­lie­fer­ten Rezepte, das eine oder andere Gericht nachkochen !

bhs