Treffpunkt Tante Clara

So lau­tet der Titel der aktu­el­len Ausstellung in der SUB Hamburg. Aber wer war Tante Clara bzw. Clara Benthien, wel­che Rolle spielte Benthiens Weinprobierstube in der Hamburger Kulturszene in den Jahren 1925 – 1944.

Die mit den unter­schied­lichs­ten Exponaten ange­rei­cherte Ausstellung, zeigt 51 Jahre nach dem Tod Clara Benthiens, viele bis­her unver­öf­fent­lichte Dokumente und Briefe. 1

Wer sich für das Leben in die­sen Jahren im Umfeld vom Thalia-Theater, der Hamburger Kunsthalle, den Hamburger Kammerspielen oder Personen wie Conrad Veidt, Ernst Rowohlt, Marianne Hoppe inter­es­siert, dem sei diese Ausstellung empfohlen.

bhs

  1. Hamburger Briefträgern reichte die Adresse Tante Clara, Hamburg / Germany für die Zustellung der Post aus

2 Gedanken zu „Treffpunkt Tante Clara“

  1. Hallo – ich bin die Enkelin von Clara Benthien und habe die hier so gelobte Ausstellung gemacht.
    Wer immer die­sen Kommentar geschrie­ben hat – kann mir viel­leicht hel­fen, ein ver­lo­ren gegan­ge­nes Bild zu suchen. Es war von dem Maler Robert Schneller, der auch 6 Deckengemälde für das Künstlerlokal gemacht hat. Diese sind durch Bombenschaden zer­stört, aber ein Wandbild, das Claire Waldoff und Heinrich Zille zeigte – nebst einer Hitlerkarikatur – das war erhal­ten und hing bis 1968 in der Warburgstraße 45 im 2. Stock im Dachgeschoss einer Villa, die ca. 1970 abge­ris­sen wurde. Kann die­ses Bild hier viel­leicht ver­öf­fent­lich wer­den ? Es war auch schon im Hamburger Abendblatt, aber lei­der hat sich bis­her nie­mand gemel­det. Ich suche auch Arbeiten des Maler Otto Wild, von dem man Ende der 1930er Jahre meinte, er sei ein Hamburger Max Liebermann. Und : Kennt jemand Will Tretow ? Er hat Moritatentafeln für Tante Clara gemalt !
    Ich bin dank­bar für jeden klei­nen Hinweis !
    NELE LIPP

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